Kloster Lüne literarisch

Bruno Preisendörfer

geboren 1957 bei Aschaffenburg,
1963-67 Volksschule Kleinostheim,
1967-70 Benediktiner-Internat Münsterschwarzach, 1970-74 Realschule Alzenau,
1974-77 Hohe Landesschule Hanau,
1977/78 Zivildienst in Frankfurt am Main,
1979-82 Grundstudium der Germanistik, Politikwissenschaft und Soziologie in Frankfurt am Main.
1982-86 Fortsetzung und Abschluss des Studiums im damaligen Westberlin,
1997 Promotion.

Nach dem Studium Arbeit als Zeitschriftenredakteur, seit 1997 freier Publizist und Schriftsteller:
Romane, Erzählungen, Sachbücher. Außerdem wiederholte Beschäftigung mit religiösen Themen (Essayband Hat Gott noch eine Zukunft? Glaube – Alltag – Transzendenz, 2013),
Beiträge für die Sendereihe Glaubenssachen des NDR (nächste Sendung am So, 14. 8. 2022: Wenn Menschen den Schöpfer abschaffen. Die Zweifel an Gott und die Verzweiflung im Glauben).
In den letzten Jahren Veröffentlichung von vier Zeitreisebüchern:
Als Deutschland noch nicht Deutschland war. Reise in die Goethezeit (2015),
Als unser Deutsch erfunden wurde. Reise in die Lutherzeit (2016, ausgezeichnet mit dem NDR-Kultur Sachbuchpreis),
Als die Musik in Deutschland spielte. Reise in die Bachzeit (2019) und abschließend
Als Deutschland erstmals einig wurde. Reise in die Bismarckzeit (2021).

Als Deutschland noch nicht
Deutschland war – Reise in die Goethezeit

Ein literarischer und musikalischer Leckerbissen rundet unser Jubiläumsprogramm ab. Mit Dr. Bruno Preisendörfer haben wir einen Schriftsteller eingeladen, der 2016 mit seinem Buch „Als unser Deutsch erfunden wurde. Reise in die Lutherzeit“ bekannt wurde, ausgezeichnet mit dem NDR-Kultur-Sachbuchpreis.
Weitere Zeitreisebücher sind erschienen, zuletzt „Reise in die Bismarckzeit“.

Da wir 2016 das Lutherjahr umfassend gewürdigt haben, interessierte uns nun ein Blick auf die Goethezeit, einer bewegten Epoche, in der die Äbtissin Caroline v. der Wense die Geschicke unseres Klosters geprägt hat.

Unter dem vielversprechenden Titel „Alles, nur nicht klassisch. Seitenblicke auf die Goethezeit“ nimmt Bruno Preisendörfer uns mit auf seine Zeitreise.

Für die musikalische Begleitung des Abends konnten wir den talentierten jungen Hamburger Geiger David Christian Wurm gewinnen.

David Christian Wurm

David Wurm, geboren 2000 in Hamburg, begann seine musikalische Ausbildung 2006 mit dem Violinunterricht. Seit 2008 erhält er ebenfalls Klavierunterricht und seit Februar 2022 Dirigierunterricht.
Von Oktober 2014 bis 2019 war David Junior-Studierender an der Andreas Franke Akademie, sowie an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg, wo er seit Oktober 2019 sein Bachelor-Studium (Bachelor of Music – Instrumental) fortsetzt.

David hat bereits zahlreiche erste Preise bei unterschiedlichen Violinwettbewerben gewonnen, Von Mai 2014 bis Mai 2016 war er Stipendiat der „Franz Wirth-Gedächtnis-Stiftung“ zur Förderung des musikalischen Nachwuchses Hamburg. Im Juli 2021 erhielt David im Rahmen der Instrumentenvergabe 2021 der HfMT Hamburg eine „Piero Parravicini“ (Mailand) aus dem Jahr 1925 als Leihgabe.

David hat seit 2014 an diversen Meisterkursen teilgenommen. Zudem hatte er solistische Auftritte und Konzerte in Deutschland, Österreich, Italien und Schweden.

Als Konzertmeister trat er unter anderem mit der Jungen Norddeutschen Philharmonie unter Wolf Kerschek oder dem International Mendelssohn Summer School Festival Orchester unter der Schirmherrschaft von Prof. Ulrich Windfuhr auf. Im August 2021 spielte er die 1. Violine bei der Uraufführung des Werkes „Violinissimo“ für 8 Violinen in der Bayerischen Musikakademie Hammelburg.

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Als Deutschland noch nicht Deutschland war – Reise in die Goethezeit

Als Deutschland noch nicht
Deutschland war – Reise in die Goethezeit