Themenführungen

Wir laden ein zu Themenführungen.
Kloster Lüne bewahrt viele Geheimnisse: Lebensgeschichten, Traditionen und Rituale,  Anekdoten.  Darüberhinaus hat jede Klosterführerin ihre ganz persönlichen Lieblingsorte und -objekte. In den Themenführungen werden spezielle Aspekte vertieft betrachtet – alte Fotos des Klosters oder die Porträts der Äbtissinnen aus fast 500 Jahren, die Gärten oder das Kloster im Dunkeln und vieles Interessante mehr. Einige davon möchten wir mit unseren Besuchern teilen. Dabei werden wir unterstützt von unseren ehrenamtlichen Führerinnen und Führern.

Jeden Donnerstag um  17.30 Uhr, Dauer ca. 60 min.
Eintritt 7,00 €
Optimale Gruppengröße 12 Teilnehmer.
Bitte melden Sie sich im Büro an. Tel. 04131/52318 oder per Mail: info@kloster-luene.de

 

Termine im Mai

02. Mai: Die Portraits der Lüner Äbtissinnen im Kapitelsaal – Beginn 16.00 Uhr
Ulrike Kannengießer
Leben und Wirken der Lüner Äbtissinnen kann bei Gästeführungen nicht immer ausreichend gewürdigt werden. In dieser Themenführung  steht die Bedeutung der Äbtissin für das Klosterleben im Mittelpunkt. Dabei ist der historische und politische Kontext von besonderer Bedeutung, weil er das Handeln der jeweiligen Äbtissin beeinflusste.

09. Mai: Feiertag

16. Mai: Historische Photos – Das Kloster einst und jetzt
Charlotte Pattenden, Priorin
Bei  einem Rundgang durch die Außenanlagen des Klosters werden anhand alter Fotos Geschichte und bauliche Veränderungen der Klosteranlage anschaulich gemacht und erläutert.

23. Mai: Das Museum für sakrale Textilkunst
Birgit Zoder / Friderike Kernbach (im Wechsel)
Die mittelalterlichen Textilarbeiten aus der Zeit zwischen dem 13. und 16. Jh. sind gestickte Glaubensinhalte und zeugen von tiefer klösterlicher Frömmigkeit und Gottesdienstlichen Gebräuchen  in jener Zeit. Die mittelalterlichen Stick- und Färbetechniken werden erläutert sowie  die Bildinhalte, die das profunde theologische Wissen  der Stickerinnen spiegeln.

30. Mai: Kloster mit allen Sinnen
Bettina Saathoff, Konventualin
Entdecken Sie die besondere Atmosphäre einiger ausgewählter Orte im Kloster. Was gibt es zu sehen, zu hören und zu riechen? Was erleben Sie als fremdartig, was verbindet sich mit Ihrem Erleben und Ihrer Geschichte?
Sie sind eingeladen, Ihre Wahrnehmung zu erweitern, zu genießen und sich darüber auszutauschen.

 

Termine im Juni

06. Juni: Vortrag (im Kapitelsaal)
Dr. Christoph Reinders Düselder
“Zwischen Anpassung und Aufbegehren. Die Nonnen des Klosters Lüne vor und während der Reformation”

13. Juni: Heiligenverehrung in der vorreformatorischen Zeit
Hedwig v. Sichart
Die Bedeutung der Heiligen in der vorreformatorischen Zeit und ihre Verehrung durch die Nonnengemeinschaft im Kloster Lüne.

20. Juni: Das Museum für sakrale Textilkunst
Birgit Zoder / Friderike Kernbach (im Wechsel)
Die mittelalterlichen Textilarbeiten aus der Zeit zwischen dem 13. und 16. Jh. sind gestickte Glaubensinhalte und zeugen von tiefer klösterlicher Frömmigkeit und Gottesdienstlichen Gebräuchen in jener Zeit. Wir erläutern die mittelalterlichen Stick- und Färbetechniken und sowie die Bildinhalte, die das profunde theologische Wissen  der Stickerinnen spiegeln.

27. Juni: Ein Fliesenschatz in Klosterzellen
Hiltrud Fenner
Wenn die Lüneburger Salzschiffe das weiße Gold nach Holland verschifften, brachten sie  Fliesen als Rückfracht mit. Wandfliesen mit biblischen Motiven waren Ausdruck volkstümlicher Frömmigkeit. Sie übertrugen biblische Geschichten in eine einfache, klare Bildersprache.  Um 1700 sind in 12 Zellen des Klosters die Fensterbänke mit holländischen Bibelfliesen belegt.

 

Termine im Juli

04. Juli: Was der mittelalterliche Altar in der Klosterkirche erzählt
Mechthild Schwinning
Der Altar in der Klosterkirche Lüne erzählt in der Bildsprache des Mittelalters einen Teil der Passionsgeschichte. Vieles ist uns vertraut. Wie selbstverständlich sehen wir das Kreuz als Mittelpunkt unseres christlichen Glaubens. Die Handwerker, die vor 700 Jahren den Altar geschnitzt haben zeigen wie sie sich die biblische Geschichte vorgestellt haben.

11. Juli: Was die Portraits der Äbtissinnen über Glauben und Leben im Kloster erzählen
Angelika Herster
Wie eine Ahninnen-Galerie schmücken die 18 Porträts der Äbtissinnen den Kapitelsaal des Klosters und dokumentieren eine bald 500jährige Geschichte der evangelischen Frauengemeinschaft.
Jedes einzelne Bild zeigt uns durch Kleidung, Requisiten, Schriften und dem Porträt, was ihnen wichtig war und wofür sie sich einsetzen. Sie bewahrten und erweiterten die Schätze des Klosters.

18. Juli: Das Museum für sakrale Textilkunst
Birgit Zoder / Friderike Kernbach (im Wechsel)
Die mittelalterlichen Textilarbeiten aus der Zeit zwischen dem 13. und 16. Jh. sind gestickte Glaubensinhalte und zeugen von tiefer klösterlicher Frömmigkeit und Gottesdienstlichen Gebräuchen in jener Zeit. Wir erläutern die mittelalterlichen Stick- und Färbetechniken und sowie die Bildinhalte, die das profunde theologische Wissen  der Stickerinnen spiegeln.

25. Juli: Heiligenverehrung in der vorreformatorischen Zeit
Hedwig v. Sichart
Die Bedeutung der Heiligen in der vorreformatorischen Zeit und ihre Verehrung durch die Nonnengemeinschaft im Kloster Lüne.

 

Termine im August

01. August: Die Tugenden
Birgit Zoder
Die überlieferten vier Kardinaltugenden gibt es seit der Antike. Das Christentum  kennt darüberhinaus die drei sogenannten göttlichen Tugenden Liebe, Glaube, Hoffnung seit etwa 400 n. Chr.  Im klösterlichen Leben des Mittelalters hatten Tugenden bzw. die Werte, die sie repräsentieren, einen hohen Stellenwert. Zahlreiche Tugenddarstellungen im Kloster deuten darauf hin.
Schwerpunkt der Führung ist das Gemälde “Die Tugendkreuzigung” in der Kirche. Eine spannende Frage: Warum wird Christus durch die Tugenden gekreuzigt?

08. August: Das Museum für sakrale Textilkunst
Birgit Zoder / Friderike Kernbach (im Wechsel)
Die mittelalterlichen Textilarbeiten aus der Zeit zwischen dem 13. und 16. Jh. sind gestickte Glaubensinhalte und zeugen von tiefer klösterlicher Frömmigkeit und Gottesdienstlichen Gebräuchen in jener Zeit. Wir erläutern die mittelalterlichen Stick- und Färbetechniken und sowie die Bildinhalte, die das profunde theologische Wissen  der Stickerinnen spiegeln.

15. August: Die Bedeutung der Jungfrau Maria für die Nonnengemeinschaft
Angelika Herster
Die Gottesmutter ist die Identifikationsfigur schlechthin für die klösterliche Frauengemeinschaft. Ihre Geschichte gilt als Vorbild für einen starken Glauben, der auch später nicht ins Wanken kommt, als ihr die Leiden ihres Sohnes prophezeit werden.

22. August: Führung durch die Gärten des Klosters Lüne
Gabriele v. der Decken, Konventualin
Lernen Sie das Kloster von seiner malerischen Gartenseite kennen und entdecken Sie die Schätze im Kräutergarten. Eine Führung durch bekannte und private Bereiche des Klosters.

29. August:Das Museum für sakrale Textilkunst
Birgit Zoder / Friderike Kernbach (im Wechsel)
Die mittelalterlichen Textilarbeiten aus der Zeit zwischen dem 13. und 16. Jh. sind gestickte Glaubensinhalte und zeugen von tiefer klösterlicher Frömmigkeit und Gottesdienstlichen Gebräuchen in jener Zeit. Wir erläutern die mittelalterlichen Stick- und Färbetechniken und sowie die Bildinhalte, die das profunde theologische Wissen  der Stickerinnen spiegeln.

 

Termine im September

05. September: Friedhofsführung – Die Toten und die Lebenden gehören zur Familie 
Charlotte Pattenden, Konventualin
Tod und Sterben war in Klostergemeinschaften ein Thema, über das man nicht nur theoretisch nachdachte. Der Umgang mit der eigenen Endlichkeit gehörte zum Alltag ebenso wie das Gebet für die Gestorbenen. Lebende und Gestorbene gehörten zu einer Gemeinschaft, die durch den Glauben verbunden war.

12. September: Nonnenchor
Sabine v. Hoff, Konventualin
Einst der heiligste und intimste Bereich der Nonnen im Kloster Lüne, gehört der Nonnenchor heute weiterhin in besonderer Weise zum Konvent. Inzwischen jedoch ist er der Öffentlichkeit zugänglich. Sowohl die Geschichte des Nonnenchores als auch seine kunsthistorische Ausstattung werden erläutert.

19. September: Das Museum für sakrale Textilkunst
Birgit Zoder / Friderike Kernbach (im Wechsel)
Die mittelalterlichen Textilarbeiten aus der Zeit zwischen dem 13. und 16. Jh. sind gestickte Glaubensinhalte und zeugen von tiefer klösterlicher Frömmigkeit und Gottesdienstlichen Gebräuchen in jener Zeit. Wir erläutern die mittelalterlichen Stick- und Färbetechniken und sowie die Bildinhalte, die das profunde theologische Wissen  der Stickerinnen spiegeln.

26. September: Symbole
Dr. Gisela Aye
Symbole sind „Zeichen“  für Dinge oder Gedachtes, die man nicht unbedingt sehen kann und  man so nicht gleich wahrnimmt,  die aber doch einen tieferen Sinn haben und mit ihrer Ausdruckskraft den Inhalt des Gedachten vermitteln. Schon seit Jahrhunderten werden Symbole in vielen Bereichen, besonders auch im religiösen Leben angewendet. Symbole waren auch seit je her eine verständliche Vermittlung von Aussagen, auch für Menschen, die in früheren Zeiten nicht unbedingt das Lesen beherrschten.

Mit wenigen, einfachen  Symbolen wird beispielsweise auch heute noch die christliche Theologie des  Christentums vermittelt.

 

Termine im Oktober

10. Oktober: Ein magischer Ort – Das Kloster bei Kerzenschein
Gabriele v. der Decken und Heidemarie Schuhmacher, Konventualinnen
Erleben Sie das Kloster einmal ganz mittelalterlich. Lassen Sie sich mit einer Kerze in der Hand (vom Kloster gestellt) durch vielleicht schon vertraute Räume führen, die nun ganz anders wirken.
Bitte beachten Sie: das Kloster ist schon bei voller Beleuchtung nicht barrierefrei!



17. Oktober: Spirituelle Wasserführung

24. Oktober: Thema noch offen

 

 

Änderungen vorbehalten

Datum

Donnerstag, 24.10.2024

Uhrzeit

17:30